Ausbildung von Assistent:innen Gesundheit & Soziales in der Klinik Hirslanden

Als eine der wenigen Akutspitäler bildet die Klinik Hirslanden Assistent:innen Gesunheit und Soziales (AGS) aus. Was die Gründe dafür sind und welcher Benefit die Klinik Hirslanden daraus zieht erzählt Christoph Schröder, Leitung Pflege im Interview.

Christoph Schröder, arbeitet seit 2019 als Leitung Pflege in der Klinik Hirslanden in Zürich. Zuvor war er in verschiedenen Bereichen in der Pflege tätig und absolvierte diverse Ausbildungen, darunter auch ein NDS in Intensivpflege. Zudem arbeitete er selber einige Zeit im Bildungsbereich. Für ihn ist Bildung ein sehr wichtiges Thema und er schätzt es, dass die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden in der Klinik Hirslanden sehr gefördert wird - denn Ausbildung sichert den Nachwuchs.

Im stationären Setting erachtet Christoph Schröder den Beruf Assistent:in Gesundheit und Soziales (AGS) als eine wichtige Funktion. Auch in der Umsetzung eines adäquaten Skill- und Grademix. Zusätzlich bietet die Klinik Hirslanden mit dieser Ausbildung jungen Menschen den Einstieg ins Gesundheitswesen und durch den Aufbau im Bildungswesen besteht die Möglichkeit nach der AGS-Ausbildung darauf aufzubauen. Deshalb wird die Ausbildung zum/zur AGS auf verschiedenen Stationen angeboten und umgesetzt. Insgesamt sind von den über 130 Lernenden und Studierenenden auf der Bettenabteilung in der Klinik Hirslanden aktuell fünf Lernende in der Ausbildung zum/zur AGS.

Für eine qualitativ gute Ausbildung müssen aber, gemäss Christoph Schröder, auch die entsprechenden Ressourcen zur Verfügung stehen. Dafür wurde in den vergangen Jahren in der Klinik Hirslanden ein professionelles Berufsbildungsteam aufgebaut. Neben den Grundausbildungen stehen den internen Mitarbeitenden auch verschiedene Aus- und Weiterbildungen zur Verfügung.

Um Lernende AGS im Spital auszubilden braucht es in der Bildung gute Rahmenbedingungen, damit die Lernenden in der Entwicklung ihrer Kompetenzen gefördert und unterstützt werden. Dies liegt gemäss Christoph Schröder in der Klinik Hirslanden vor. Die verantwortlichen Personen in der Ausbildung, wie aber auch die Mitarbeitenden der verschiedenen Abteilungen sind dabei sehr motiviert und fördern die jungen Kolleg:innen. Dafür ist er allen sehr dankbar.

Auch die Lernenden AGS sind gut in die Teams integriert und werden von den Mitarbeitenden sehr geschätzt. Christoph Schröder sieht auch keine grosse Unterschiede bei der Begleitung von AGS zu FaGe Lernenden. Einzig bei der Vermittlung der Kompetenzen gibt es natürlich Unterschiede, da die Bildungspläne der beiden Ausbildungen sich unterscheiden.

Generell ist die Ausbildung von unterschiedlichen Berufen eine gute Rekrutierungsmöglichkeit für die Klinik. Es freut Christoph Schröder sehr, dass eine hohe Anzahl von Lernenden und Studierenden nach der Ausbildung in der Klinik Hirslanden bleiben möchten.

Für die Zukunft wünscht sich Christoph Schröder viele junge motivierte Menschen, die den Weg ins Gesundheitswesen suchen, eine Ausbildung absolvieren und darin ihre Motivation und ihre erlernte Fachkompetenz zur Gunsten der Patient:innen einbringen.

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